Saturday 30 January 2016

Dank, Ankommen, Bewahrung, Reisedienst, Nico

Liebe Freunde,

Wie geht es Euch?

Wir sind uns immer noch am Einleben hier in Deutschland. Doch Gott ist gut ( wie immer :-) ) und wird sind schon etwas inzwischen auch innerlich angekommen! Das Leben ist schon total anders in Zimbabwe als hier...

 

DANK...

Gott hat wunderbar versorgt und wir freuen uns an unserer Wohnung hier auf dem Buchenauerhof & auch fahrbare Untersätze hat der Herr geschenkt!!!

 

David geht gerne in der ersten Klasse. Die Zweite ging von seinem Deutsch her noch nicht und auch in Mathematik hat er bisher ganz anders gelernt. Das gute ist, dass er so wieder mit seinen Kindergartenfreunden von vor 3 Jahre zusammen ist. Seine Klassenlehrerin ist erstaunt, wie gut er sich schon wieder angefreundet und in die Klasse hineingefunden hat!! Joshi hat Spaß am Kindergarten & lernt (weniger begeistert) auch ein par Regeln.

Wir spüren es sehr, wie groß die Umstellung für die Jungs (und für uns!)  ist. Wir versuchen besonders die positiven Seiten hier zu sehen, und reden doch auch viel über Simbabwe um Dinge zu verarbeiten. So schwer wie dieses Mal ist uns der Wechsel bisher noch nicht gefallen! Je länger wir dort sind, desto schwieriger wird es wohl, da Simbabwe mittlerweile wirklich unser zu Hause ist.

Danke das Ihr in all dem für uns betet!

 

Es ist gut hier Freunde wieder zu sehen und auch mit Familie zu "connecten".

Die Beziehung mit unseren Vätern gestaltet sich schwierig, bitte betet auch da mit!

 

BEWAHRUNG...

Wir preisen Gott das er unsere Schutzengel hat Überstunden machen lassen...vor ein paar Wochen fuhr ich, Martin mit den Jungs an die Schweizer Grenze. Wir wollten dort, meinen Vater besuchen, einige eingelagerten Sachen holen und danach Silke von Einkehrtagen im Haus Friede abholen  (sehr zu empfehlen, eine Christliche Freizeiten und Seelsorge Stätte: www.haus-frieden.de) abholen. Wir fuhren auf der Überholspur, abends & im Schnee, als plötzlich mit einem Schlag der Umzugswagen unserer DMG vorne in die Luft sprang. Wir

merkten dann später, das das Auto vor uns wohl einen Ersatzreifen verloren hatte, es klemmte unter unserer Rückachsel...Gott hatte uns genau so über den Reifen fahren lassen, das ich

nie die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. Wir konnten die Überholspur über die andere Spure verlassen und dann sicher auf dem Grün- & Seitenstreifen parken. Gottes Engel leiteten uns,

obwohl dies alles geschah in oben genannten  Wetterbedingungen und als auf beiden Spuren lange Autoschlangen waren.

Gott ist soooo gut, er hat uns wunderbar bewahrt & und am Leben gehalten hat!!!

Jeder Stolperstein Satans kann Gott in einen Trittstein umwandeln, der uns zu Ihm empor hebt - Wortwörtlich !!!

Vielen Dank das Ihr Gott mit uns darüber preist!!!

 

REISEDIENST UND BESUCHE...

Bitte betet, das Gott uns weiterhin hilft hier innerlich noch mehr anzukommen. Wir sind Ihm dankbar etwas Zeit dafür gehabt zu haben & auch für unseren regulären Urlaub. Wir haben bisher einige Kurse mitgemacht und auch schon einige Besuche machen können. So waren wir Anfang Januar eine Woche in der Schweiz und haben dort unsere Kurzzeitlerin Katharina und ihre Familie besucht, auch Silkes Mutter und andere Freunde. Das war eine sehr schöne und ermutigende Zeit! Im Februar haben wir über Fasnacht eine Woche Urlaub im Schwarzwald ( hoffentlich mit etwas Schnee ...). Danach geht es dann so richtig los mit dem Reisedienst.Wir danken für Gebete dafür, das wir Gottes Wort in Wort und Tat dadurch weitergeben dürfen.

 

NICO...

 Danke wenn ihr weiter für Nico meinen (Martins) Neffen betet. Er hatte ja einen Fahrradunfall mit Schädelhirn-Trauma vor zweieinhalb Jahren & bekam einen Tag vor Weihnachten seine 14. (!) Operation. Sie war wohl erfolgreich und wir beten, das es seine letzte war. Bitte betet für meine Schwestern & die ganze Familie, für Stärke, das Gott Sie alle dadurch  & näher zu ihm bringt.  Nico hat immer noch epileptische Anfälle & wir gerade auf einer geschlossenen Station beobachtet um seinen Epilepsiegrad festzustellen und ihn medikamentös einzustellen. Es ist nicht leicht da die anderen Patienten alle durch Drogenmissbrauch zu Epileptikern geworden sind und er dadurch ein "raues Umfeld" hat. Preist Gott mit uns, dass er auch ihm wieder Leben geschenkt hat, nach dem er lange im Koma lag...wir beten das dies auch geistlich geschieht.  

 

Euch Gottes reichen Segen mit  Rom 8:28, (war meine Bibellese am Tag unseres Autounfalls) "Er wird alles zum besten dienen lassen denen die ihn lieben und nach seinem Willen gerufen sind"

Euer Martin & Silke + Jungs